Wir glauben nicht, dass es damit getan ist, dem Bürger eine DE-Mail-Adresse anzubieten und die für ihn bestimmten Dokumente in einem Online-Portal bereitzustellen. Das wird unserer Meinung nach nicht funktionieren! Der „mündige“ Bürger wird selbst entscheiden, wie er mit seiner Verwaltung kommuniziert und wie er seine Post empfangen möchte – sei es per E-Mail, per Briefpost, über Messenger, über ein Portal oder über Social Media.
Wie schafft man es nun, Verwaltungsprozesse schneller, kostengünstiger und vor allem bürgerfreundlicher zu gestalten und gleichzeitig Kommunikationskanäle – egal ob physisch oder digital – gleichermaßen effizient und effektiv zu bedienen? Wo fängt man an?
Unserer Meinung nach in der Poststelle der Verwaltung. Die klassische Poststelle wird zum digitalen Zentrum der Verwaltungskommunikation. Jegliche Eingangspost (analog und digital) wird verarbeitet, automatisch dem richtigen Verwaltungsprozess zugeordnet und an das Archivsystem (eAkte) weitergeleitet. Das Archiv sorgt dabei für eine gesetzeskonforme und optimierte Handhabung von Dokumenten.
Und auf Seiten des Bürgers? Der Bürger erhält einen elektronischen Briefkasten, in die Verwaltung aber auch andere Versender die Post an den Bürger „einwerfen“ kann. Die elektronische Zustellung erfolgt anhand der Postadresse des Bürgers. Eine eindeutige Identifizierung und Authentifizierung des Bürgers erfolgt anhand des neuen Personalausweises (nPA). Der Bürger erhält die Antwort auf sein Anliegen über den Kanal seiner Wahl – egal ob per Brief, per Mail oder jedes andere beliebige Medium. Und das zu jeder Zeit und von jedem Ort der Welt.
Die Verwaltung – angepasst an die Bedürfnisse des Bürgers – so sieht Zukunft aus!
Gemeinsam mit der inovoo GmbH präsentiert sich die :::tsm total-sourcing-mananagement auf der Governikus Jahrestagung 2016. Besuchen Sie uns am 02. und 03. November im dbb-forum Berlin und lassen Sie sich unsere Vision der digitalen Verwaltung der Zukunft präsentieren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
