„Die Kunst ist einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird“ [Winston Churchill]
Der Kerngedanke des Resilience Management
Ein starkes Unternehmen zerbricht nicht an schwierigen Zeiten, sondern schöpft aus diesen Kraft. Resilience-Management bietet Denkmuster, um Organisationen widerstandsfähiger gegenüber Krisensituationen zu machen. Resilience bezeichnet deren Fähigkeit, Störungen zu tolerieren, ohne dass das System zusammenbricht und sich langfristig sogar ein qualitativ veränderter Systemzustand einstellt, der von einer Vielzahl anderer Prozesse geregelt wird.
Wie funktioniert das…
Hierfür ist es notwendig, dass wirtschaftliche Auf und Ab als gegeben anzunehmen, die Unternehmenssituationrealistisch einzuschätzen und sich auf „mögliche Überraschungen“ gezielt vorzubereiten. Das gekonnte Zusammenspiel von Regeln und Improvisationen stellt hierbei die Voraussetzung dar. So können mögliche Chancen ergriffen werden und sich gleichzeitig an sich verändernde Bedingungen angepasst.
Die 3 Säulen des Resilience Management
Das Resilience-Management stützt sich auf drei wesentliche Säulen, die zu mehr Nachhaltigkeit und
einer positiveren Geschäftsentwicklung führen:
Situationsbewusstsein
Was bedeutet sich seiner Situation bewusst sein? Man besitzt die Möglichkeit „vorauszuschauen“. Dadurch können mögliche Chancen und Risiken erkannt bzw. gebannt werden. Beim Vorausschauen offenbaren sich mögliche Krisen, die es zu identifizieren und deren Konsequenzen abzuschätzen gilt. Um zu wissen, wie man gerade am besten mit der Situation umzugehen hat, braucht man ein Bewusstsein seiner externen und internen Ressourcen.
Risiken kann man nicht gänzlich verhindern – allerdings kann man gut mit ihnen umgehen. Vor allem gilt es, diejenigen Risiken zu kennen, welche in schwierigen Zeiten einen negativen Einfluss auf das Unternehmen haben können.
Adaptionsfähigkeit
Schnelles Anpassen an sich verändernde Situationen bedeutet schnelle und adäquate Entscheidungen treffen. Auch dies gilt es im Rahmen des Resilience Management zu trainieren.
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