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    Hier stellen die Unternehmen ihren Mitarbeitern keine Gerät mehr an ihrem firmeneigenen Arbeitsplatz zur Verfügung sondern ein gewisses Budget mit dem die Mitarbeiter selbst sich ein Notebook oder einen Laptopanschaffen können, den Sie dann von Ihrem virtuellen Arbeitsplatz aus mit dem sicheren Datenzentrum verbindenkönnen. Dadurch haben die Mitarbeiter die Möglichkeit sowohl vom Unternehmensarbeitsplatz als auch von zu Hause zu arbeiten.

    Doch wie alles andere hat auch BYOD sowohl positive als auch negative Aspekte.
    BYOD ist auf Grund des Wandels der Geschäftswelt ein unumgänglicher Meilenstein, denn schließlich werden hierdurch neue Möglichkeiten geschaffen und der Schwerpunkt auf die Produktivität der Mitarbeiter und nicht auf deren Anwesenheit verlagert.

    Diese Methode unterstützt die flexiblen Arbeitsmodelle und lässt zu, dass die Mitarbeiter von überall aus arbeiten können und das sogar eben auch unabhängig von den Geschäftszeiten des Unternehmens.
    So entsteht ein ganz neues Ökosystem aus Smartphones, Tablets und Notebooks, schließlich verwenden die Mitarbeiter heutzutage mehr als ein Gadget. Diese stetig wachsende Vielfalt gilt es zu bewältigen sowie immer auf dem neuesten Stand zu halten – wie sollte dies anders möglich sein, als über eine Synchronisation via Cloud?

    Cloud-Service und geringe Komplexität am Arbeitsplatz. Dies gilt es nicht nur bei den Endgeräten zu schaffen sondern ebenfalls bei den Ausgabegeräten. So ermöglicht es Ihnen unser Outputmanagement. Es ermöglicht Ihnen via Onlineportal ortsunabhängig Briefe, Transaktionsdokumente oder Kundeninformationen bzw. Werbemailings zu versenden und das kosten- sowie portooptimiert. Momentan bieten wir einen Festpreis von 0.599 Euro für 1 Seite Farbdruck inkl. Kuvert und Porto zzgl. Mehrwertsteuer an.

    Die Mitarbeiter sind meist sehr dankbar für die Einführung von BYOD, denn so sind Sie im Besitz eines Gerätes, welches vollkommen an Ihre Bedürfnisse sowie ihren Arbeitsstil angepasst ist. Nicht nur die Ortsunabhängigkeit bringt viele ins Schwärmen, sondern ebenfalls die geringere Komplexität sowohl des Gerätes als auch der Arbeitsweise.
    Im Zusammenhang mit BYOD gilt es dennoch ein paar Tipps zu beachten.
    Content und Zugang sind stets zu schützen sowie die Systeme als solche zu organisieren und zwar unabhängig vom Endgerät. Des Weiteren sollte eine Zugangskontrolle durch zweierlei Wege abgesichert werden und darüber hinaus ein zusätzlicher aktiver Filter angebracht. Dieser Filter ist zuständig für unerwünschte Gerätetypen und Betriebssysteme.
    Bezüglich der Daten ist der beste Weg der Ausschluss von Firmendaten aus den BackUps und darüber hinaus auf die Menge der Vorortdaten zu achten. So sollten so wenig Vorortdaten wie möglich aber so viele wie nötig auf den Endgeräten zu finden sein.
    Sind all die Sicherheitsmaßnahmen und Regelungen getroffen birgt BYOD ebenfalls auf Unternehmensseite so einige Vorteile. Möchte ein Unternehmen neue Mitarbeiter anwerben oder gute Mitarbeiter ans Unternehmen binden ist BYOD meist ein sehr fruchtendes Argument.

    Durch den Einsatz des „eigenen PCs“ sparen die Unternehmen sowohl Hardwarekosten als auch Kosten für größere Büroflächen. Unweigerlich wird die Effizienz der Mitarbeiter durch den BYOD-Einsatz gesteigert, so arbeiten diese sowohl am Wochenende als auch nach Geschäftsschluss. Diese gesteigerte Produktivität würde weniger intensiv ausfallen, wären die Mitarbeiter an ihren firmeneigenen PC und damit an den firmeninternen Arbeitsplatz gebunden.
    Schattenseiten sind vor allem bei der Unternehmens-IT zu finden. Hier müssen Fragen beantwortet werden, wie:
    Wie werden Unternehmensdaten vor Beschädigungen, vor Missbrauch oder gar vor Diebstahl geschützt?
    Durch welche Maßnahmen kann man die erforderliche Regelkonformität erlangen?
    Doch auch die IT profitiert von BYOD. So sind keine Roll-Out-Aufwände mehr erforderlich. Der Support wird weniger aufgerufen und die Beschwerden bezüglich Alter und Leistung des Gerätes nehmen ebenfalls stark ab. So kann auch der IT-Bereich im Unternehmen sich mehr auf den korrekten Ablauf der strategischen Projekte konzentrieren.

    Für die korrekte Lösung von BYOD bzw. Einführung im Unternehmen existieren sieben Möglichkeiten.

    1. Alles auf einem Gerät
    Bei dieser Variante werden alle Apps lokal installiert sowie alle Daten lokal gespeichert. Hier herrscht keinerlei Trennung zwischen privaten und Unternehmensdaten.
    2. Dual Boot
    Hier findet eine Trennung zwischen Privat- und Unternehmensdaten statt. Diese finden sich auf separaten Festplattenpartitionen wieder. Hierfür werden unterschiedliche Passwörter benötigt und es kann kein Parallelbetrieb stattfinden.
    3. Desktop Visualisierung
    Diese Variante dient als BYOD-Enable. Der Vorteil hier ist ganz klar: Jeder Mitarbeiter hat flexiblen Zugang und das von jedem Endgerät aus.
    4. Portable Zero Client
    Das Benutzergerät fungiert hier als Host, wodurch es zu einer Isolation vom Hostsystem kommt. Nachteil bei dieser Lösungsvariante ist, dass keinerlei Offline-Nutzung möglich ist.

    Als zusätzliche Varianten dienen ebenfalls der lokale, virtuelle Desktop, darüber hinaus lokal gestreemte Apps mit verschiedenen Daten und als letzte Variante der Offlinemodus mit Verwendung geschützter Daten.
    Zusammenfassend bleibt zu erwähnen, dass all dies die Festlegung sowie Einhaltung gewisser Richtlinien unabdingbar macht.

    Neben der festzulegenden Strategie, bleiben weiterhin die technischen Voraussetzungen zu klären. Diese Voraussetzungen sind beispielsweise Mindestkonfigurationen sowie Sicherheitssoftwarestandards.
    Das Unternehmen hat eine lizenzrechtliche Auswahl zu treffen. Die Verantwortlichen kaufen nun beispielsweise Mengen- statt Unternehmenslizenzen ein.
    Oberste Priorität hat immer noch die IT-Sicherheit. So bleiben Virenschutz, Firewalls, verschlüsseltes Patch Management und Administratorenbestimmungen ständig unter Beobachtung.
    Auf Grund des Budgets das den Mitarbeitern hier zur Verfügung gestellt wird, sind die Finanzaspekte nicht außer Acht zu lassen. Es bleibt weiterhin zu klären, ob es sich hier um einen einmaligen oder einen monatlichen Zuschuss handelt. Darüber hinaus sind die Eigentumsstrukturen festzulegen.
    Gerade Letztere haben steuerrechtliche Auswirkungen, welche vom Unternehmen beachtet werden müssen. Sie beinhalten somit beispielsweise die zutreffende Art der Abschreibung, die Festlegung der Werbekosten und natürlich auch der monetäre Nutzen.

    Wie bei allen Formen der Auslagerung macht die Compliance auch vor BYOD keinen Halt. Festzulegen ist hier das weitere Verfahren bezüglich des Verlusts, des Diebstahls oder der Beschädigung die Endgeräte oder auch die Unternehmensdaten betreffend.
    Besteht ein Anspruch auf Datenrückgabe nach Ausscheiden des betroffenen Mitarbeiters?
    Ist es den Mitarbeitern erlaubt ebenfalls private Apps auf Ihre vom Unternehmen zur Verfügung gestellten Endgeräte zu spielen?

    Sind die Compliance-Regelungen, Sicherheitsmaßnahmen sowie Grundsätze erst einmal bestimmt bedeutet BYOD mehr Leistungsbereitschaft sowie Zufriedenheit seitens der Mitarbeiter aber auch weniger Kosten für die Unternehmen sowie produktivere Mitarbeiter.

    Wollen auch Sie von BYOD profitieren? Wir beraten Sie hierzu gerne.