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    Das P23R-Projektteam hat sich zum Ziel gemacht durch den P23R | Prozessdatenbeschleuniger die Informations- und Meldepflichtenabgabe seitens der Unternehmen effizienter zu gestalten.
    Das Bundesministerium des Inneren (BMI) hat ein Projektkonsortium unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Experimentelles Software Engineering (IESE) beauftragt. Dieses erarbeitet im Rahmen einer wissenschaftlichen Begleitstudie – eine von dreien –  Methoden und Lösungsvorschläge für effiziente organisationsübergreifende Prozesse zwischen Wirtschaft und Verwaltung.
    Neben dem Fraunhofer-Institut IESE (Projektleitung) sind die Fraunhofer-Institute FOKUS und SIT sowie die Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, die Projektgruppe verfassungsverträgliche Technikgestaltung (provet) im Institut für Informationstechnik-Gestaltung (ITeG) der Universität Kassel, die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, :::tsm total-sourcing-management, die ESG Consulting GmbH sowie die Beiten Burkhardt Rechtsanwaltsgesellschaft mbH an dem Projekt beteiligt. Die Laufzeit des Projekts geht von Juni 2008 bis Februar 2009.
    Das Projekt ist eine Ergänzung des Handlungsfeldes Prozessketten des von der Bundesregierung beschlossenen Programms eGovernment 2.0 aus wissenschaftlicher Sicht. Ziel des BMI ist es, wissenschaftliches Know-How der unterschiedlichsten Forschungsgebiete in die interdisziplinäre Gestaltung und Umsetzung von durchgängigen Prozessketten zwischen Unternehmen und Umsetzung von durchgängigen Prozessketten zwischen Unternehmen und Verwaltungen einzubeziehen, um für den Standort Deutschland die elektronische Abwicklung von Behördenkontakten der Wirtschaft effizient auf dem aktuellsten Stand von Wissenschaft und Technik zu realisieren.
    Hauptaugenmerk hierbei liegt auf den Informations- und Meldepflichten von Arbeitgebern. Diese sollen zukünftig durch IT und durchgängige Prozesse unterstütz werden. Hierbei gehen die Effizienzsteigerung der Verwaltung und der Nutzen der beteiligten Unternehmen Hand in Hand.
    Das Projektziel ist die Erstellung eines Methodenhandbuchs. Dieses Handbuch dient der Unterstützung sowohl der Behörden als auch der privatwirtschaftlichen Unternehmen bei Konzeption und Realisierung effizienter, organisationsübergreifender Prozessketten.
    Die hier definierten Methoden finden Ihre Anwendbarkeit in der Erarbeitung konkreter Lösungsvorschläge zur Optimierung und IT-Unterstützung exemplarischer Prozessketten.
    Zudem werden Handlungsempfehlungen zur Umsetzung optimierter Prozessketten und zum Einsatz der erarbeiteten Methoden und Lösungen auch in Anwendungsbereichen jenseits des Informationsaustauschs zwischen Arbeitgebern und öffentlicher Verwaltung erarbeitet.