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    Die Nürnberger ::.tsm total-sourcing-management übernimmt in einem Projekt des Bundesministerium des Inneren die Verantwortung für die Gestaltung einer Pilotanwendung zur Entwicklung neuer Formen der elektronischen Zusammenarbeit. Das mittelständische Beratungsunternehmen wird laut Inhaber Peter A. Vorgel damit die Machbarkeit einer zukünftigen, prozessbezogenen Zusammenarbeit von Wirtschaft und Verwaltung nachweisen.
    Das BMI fördert die Entwicklung von Methoden und offenen Standards für eine vernetzte und übergreifende Architektur für den vereinfachten Datenaustausch zwischen Wirtschaft und Verwaltung. Ein interdisziplinär besetztes Projektteam aus Forschung, Wirtschaft, Verwaltung und juristischer Begleitung soll damit den Weg für einen Paradigmenwechsel bei der Erfüllung von Informations- und Meldepflichten gegenüber der öffentlichen Hand bereiten – eine verbesserte und medienbruchfreie Gestaltung von Verwaltungsvorgängen also mittels so genannter Prozessketten.
    Deutsche Unternehmen entstehen mit fast 10.000 Informationspflichten aus nationalen Gesetzen und Verordnungen jährlich Bürokratiekosten von über 47 Milliarden Euro. Unternehmen müssen vielfach ähnliche Daten an unterschiedliche Behörden senden oder Melde- und Antragsprozesse sind durch Medienbrüche fehleranfällig, was Prozesse verlangsamt und verteuert.
    Durch den P23R-Einsatz verbleibt die Hoheit der Berichtsdaten in den einzelnen Unternehmen somit werden keinerlei zentrale Datenbestände aufgebaut. Hr. Batt – ständiger Vertreter des IT-Direktors – gab bekannt, dass zukünftig die Daten nur noch anlassbezogen zur Erfüllung der Berichts- oder Meldepflicht tatsächlich benötigt werden übertragen werden sollen.